21.06.1935 – Gründung Bergbau-AG Ewald-König Ludwig durch Fusion von Gewerkschaft Ewald (inklusive Tochtergesellschaft Haus Aden) und Gewerkschaft König Ludwig
10.12.1937 – Beschluss des Aufsichtsrates des Unternehmens, die Tochtergesellschaft, Gewerkschaft Haus Aden, zu aktivieren und in der Gemeinde Oberaden einen Doppelschachtanlage zu errichten
01.01.1938 – Aufnahme der Vorarbeiten: Planierung des Geländes
10.01.1938 – Schachtbau Thyssen GmbH erhält den Auftrag zum Abteufen der Schächte 1 und 2
28.09.1938 – Erster Spatenstich zum Abteufen der Schächte
01.11.1938 – Offizieller Beginn des Schachtabteufens Schacht 2
01.04.1939: Beginn des Abteufens von Schacht 27.10.1939 – Erreichung des Steinkohlegebirges im Schacht 2 bei 456,2 m Teufe
01.11.1939 – Die erste Tonne Kohle wurde um 16 Uhr aus 465 m Teufe zu Tage gefördert
Mai 1940 – Wassereinbruch im Schacht 1 (300l/min). Der Schacht ging unter Wasser
September 1940 – Beseitigung der Wasserschwierigkeiten
02.04.1941 – Erreichung Endteufe im Schacht 2 mit 924,5 m Teufe
10.04.1941 – Erreichung Steinkohlegebirge im Schacht 1 bei 457 m Teufe
18.12.1941 – Schacht 2 erreicht die Endteufe 924,5 m Teufe
31.12.1942 – Als Kriegsauswirkungen drohte die Stilllegung der Schachtanlage. Das Versprechen, sofort die Kohlenförderung aufzunehmen und innerhalb eines Jahres auf 1.000 t tgl. und weiter bis auf 2.000 t tgl. zu steigern, beseitigte die Stilllegungsgefahr
17.04.1944 – 1000 t Tagesförderung erstmalig erreicht
31.12.1944 – Der Krieg macht sich in dieser Zeit deutlich bemerkbar, besonders durch den hohen Ausländeranteil der Belegschaft, durch Materialmangel, durch Zunahme der Haldenbestände infolge Verkehrsstörungen und durch Zunahme von Fliegeralarmen und Bombenangriffen
Frühjahr 1945 – Die Förderung wurde wegen der Kriegsereignisse vorübergehend eingestellt
Mitte 1945 – Wiederaufnahme der Förderung im bescheidenen Maße. Allerdings bis 1952 unter strenger Kontrolle der britischen Militärregierung
01.04.1952 – Mit der Bergbau-A. G. Ewald-König Ludwig wird die Gewerkschaft des Steinkohlebergwerks Haus Aden aus der Beschlagnahme und Kontrolle durch die Besatzungsmächte entlassen
11.12.1953 -Erstmalig über 2.000 t je Tag gefördert
10.02.1954 – Um 9.50 Uhr wurden die 5.000.000 t Kohlen zu Tage gefördert
1955 bis 1959 – Zur Verbesserung der Bewetterung wurde ein dritter Schacht angelegt
1970 – Anschluss der Schachtanlage Grimberg III / IV
1977 Beschluss für das Anschlussbergwerk Haus Aden Nordfeld
1985 – Anschluss der Schachtanlage Gneisenau-Felder Victoria/Kurl. Vergrößerung des Grubenfelds auf 38 km²
1988 – Beginn Kohleabbau im Nordfeld
1993 – Zusammenschluss zum Verbundbergwerk Haus Aden/Monopol
1998 – Haus Aden/Monopol wird mit Heinrich Robert zum Bergwerk Ost zusammengelegt
20.03.2000 – Inbetriebnahme der zentralen Wasserhaltung Ost
September 2001 Verfüllung Schacht Haus Aden I
Ab 2002/2003 – Abriss der Übertageanlagen
Juli 2005 – Niederlegung/Sprengung Schachtgerüst/Förderturm Schacht I und Senderturm
09.06.2008 – Die Ruhrkohle AG beschließt das Bergwerk Ost zum 30.09.2010 zu schließen
30.09.2010 – Die letzte Schicht wird gefahren und die Kohleförderung eingestellt