Für die hochwertige Folgenutzung des ehemaligen Zechengeländes erfolgt ein intelligentes Bodenmanagement. Hierbei werden über 1 Mio. Kubikmeter Erdreich bewegt, verdichtet und neu geformt. Dadurch entsteht der Adensee, der über seine direkte Verbindung zum Datteln-Hamm-Kanal mit Wasser gespeist wird.
Seit 2016 wurde hierzu ein Bodenlager auf dem Gelände der Wasserstadt Aden angelegt, um die benötigten, verschiedenen Bodenqualitäten in ausreichender Menge zum Einbau zur Verfügung zu haben, ohne das öffentliche Straßennetz zu überlasten. Etwa 250.000 m³ Boden wurden dort zwischengelagert.
Mit Beginn der Bodenaufbauarbeiten Ende 2018 wurden nun zunächst die Bodenmassen aus diesem Zwischenlager, aber auch durch Aushub entstehende Bodenmassen auf dem Gelände der Wasserstadt Aden an den dafür vorgesehenen Stellen eingebaut. So werden weitere 420.000m³ Aushubböden generiert und entlasten das öffentliche Straßennetz von Lieferfahrten.
Seid Oktober 2019 erfolgt der Bodenlieferverkehr über die Jahnstraße im Nord-Osten. Auch hier ist die Route so geplant, dass Störungen der Anwohner auf das Notwendige beschränkt bleiben.